KRITIKAL27, ein Pseudonym, welches erwachsen wurde. Was verbirgt sich hinter einem ursprünglich englischem Wort kombiniert mit zwei Zahlen. Welcher Mensch steckt dahinter. Welche Geschichten werden erzählt. Als kleiner Junge schon, war ich umgeben von Farben, kreativen Menschen, dem Theaterleben, liebevollen Menschen, neugierigen Wesen, einem liebevollen Familienleben und jeder Menge Natur. Ich spielte Fußball, Volleyball, war im Karateverein und klimperte auf dem Klavier. Doch irgendwann sah ich Beatstreet, und kaufte mir selbst Sprühdosen. Irgendwann wartete ich eine Stunde mit meinem 56k Modem, dass sich die Titus-Website öffnete und bestellte mir ein Skateboard. Irgendwann wurden aus Stillleben Graffitis. Irgendwann wurde aus dem Klavier ein Skizzenbuch. Das urbane Leben, dass ich erfuhr, nach dem meine Familie vom Dorf in die Stadt zog, prägte mich in meinen Sek2 Jahren enorm. Ich lernte neue Werte kennen, Freunde, Möglichkeiten und eigene Grenzen. Ich entschied mich über Nacht meine Abiturleistungskurse von Englisch und Mathe auf Deutsch und Kunst zu ändern. Zu den bilderischen Interessen gesellten sich die ersten musikalischen Versuche. Nach dem Abitur folgte der Zivildienst und anschließend (2006) der Weg nach Leipzig. Während der Ausbildung zum Grafiker gründete ich die Firma critical.Entertainment, ein Konglomerat aus all meinen Facetten. Einige Zeit waren unter diesem Namen Bilder und Musik zu finden. Meine Sprache ist Deutsch, weswegen ich mich nach einer gewissen Zeit entschloss, meinen Künstlernamen zu verändern. Der Klang des critical war nach wie vor mein Favorit. Ich entschied mich, das attraktive starke K anstelle des "C" zu schreiben. Und angelehnt an die Entstehung von Graffiti folgte dem Namen eine Zahl, meine Glückszahl. Neben der Malerei und der Musik etablierte sich die Liebe zu alten Rennrädern. Die Aufhübschung dieser ist inzwischen war großer Teil meiner Schaffensbereiche. Während meines Studiums des Deutsch- und Kunstlehrers merkte ich schnell, was ich am Bildungssystem mag und was nicht; naja so recht mochte ich nichts. Die pädagogische Arbeit liegt mir und bereit mir und den Teilnehmenden Freude. In all den genannten Bereichen arbeite ich als Pädagoge, und sicher auch darüber hinaus. Ich kann euch noch so viel mehr erzählen, jedoch verzichte ich liebend gern darauf. Mit Sicherheit verrate ich euch einige Details mehr, wenn wir uns persönlich sehen. Meine Geschichten erzählen die Gedichte, meine Lieder und Leinwände. Sie geben euch Platz, eine eigene Geschichte zu entdecken. Und wenn ihr in dieser Welt versunken seid, dann winkt mir zu. Ich sitze am Ende des Regenbogens auf dem Traumzauberbaum, an welchem mein Lieblings-Fahrrad steht. Oscar, der der hinter dem Kritikal27 steckt.
Die Sonne spielt Monopoly mit Sandkörnern am Meer. Augenblicke so groß wie Elefanten. Ordnung als Prinzip stellt mir die Beine Tag für Tag. Im Strudel des Systems wird zu selten Nein gesagt. Erfahrungen und Werte im Zauber mit der Nacht. Gedanken tragen Früchte. Gib Acht. Das Dasein ist befristet. Spiel schlaue Züge, gehst du viel auf Reisen. Deine Art und Weise verdeutlicht den Verdacht. Du atmest still und leise, dein Herz ist groß und stark. Und ist die Prüfung nah dem Ende, beginnt ein neuer Pfad.
Fotografie: K27 - vidyofilms - Robert Strehler - van raw - Alexander Knobl - Thomas Pätz Texte: Kritikal27 Videos: vidyofilms
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